Die Sakramente sind wirksame "Zeichen" der Gnade, von Christus eingesetzt und der Kirche anvertraut.
Der sakramentale Charakter ist ein geistliches Siegel, das durch die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Weihe verliehen wird und göttlichen Schutz garantiert. Weil dieses Siegel unauslöschlich ist, kann man diese Sakramente nur einmal im Leben empfangen.
Die Sakramente setzen den Glauben voraus und stärken ihn.
Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt.
Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung.
Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben.
Die Taufformel „Ich taufe Dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ bringt das in verstärkter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für sein Mitgehen, seine Nähe und Liebe, er ist das Fundament eines Lebens im christlichen Glauben. Er lädt uns ein zu einer Lebensgestaltung als Christin und Christ.
Setzten Sie sich bitte ca. 4 Wochen vor dem gewünschten Termin mit dem Pfarrer oder der Pfarrkanzlei in Verbindung, damit ein Taufgespräch vereinbart werden kann.
Folgende Dokumente sind notwendig:
* Geburtsurkunde des Kindes
* Trauungsschein und Heiratsurkunde der Eltern
* Taufscheine der Eltern (Ausstellungsdatum max. 6. Monate alt)
* Tauferlaubnis der Wohnpfarre (bei Taufe von außerhalb)
* Taufpate kann nur ein getaufter und geformter Katholik mit dem vollendeten 16. Lebensjahr sein
In der Eucharistiefeier vereinen wir uns mit Gott.
„Nehmet und esset alle davon: das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Nehmet und trinket alle daraus: das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“
Seit 2013 werden unsere Erstkommunionkinder in der Pfarre mit Helfern, Mütter der Erstkommunikanten und P. Franz bzw. P. Bruno auf die Erstkommunion vorbereitet.
Auch in der Schuld bleiben die Christen nicht ohne ein Zeichen der Nähe Gottes.
Im Sakrament der Buße und Versöhnung stellt sich der Mensch seinen eigenen Sünden, die er sich zuschulden hat kommen lassen und übernimmt die Verantwortung dafür. Durch die Absolutionsformel durch den Priester wird der Einzelne mit Gott versöhnt.
Beichtgelegenheit am Sonntagberg: Vor und während der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen oder nach Vereinbarung.
In der Gemeinschaft der Kirche wird am Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden das Sakrament der Firmung gefeiert. Durch den Hl. Geist sollen die Jugendlichen gestärkt werden in der Sinnsuche und Orientierung des Heranwachsens. Durch Handauflegung und Salbung wird die Hl. Firmung gespendet.
In unserer Pfarre werden seit 2013 die Firmlinge gemeinsam mit unserer Partnerpfarre Windhag auf die Hl. Firmung vorbereitet.
Wenn zwei Menschen sich binden – in guten und in schlechten Zeiten – mit Christus als Begleiter und Freund – freuen wir uns als Pfarrgemeinde.
Zuständig ist das Wohnsitzpfarramt der Braut oder des Bräutigams.
Folgende Dokumente sind notwendig:
*Taufschein
*Geburtsurkunde
*Meldezettel (wenn in der Pfarre nicht wohnhaft)
*Bestätigung Besuch eines Ehekurses
*ggf. standesamtliche Heiratsurkunde
*ggf.Geburtsurkunde der Kinder
Ein wichtiger Dienst an unseren kranken Menschen ist die monatliche Krankenkommunion.
Wenn Sie für sich oder Ihre Angehörigen diesen sakramentalen Dienst in Anspruch nehmen möchten, bitten wir um Anmeldung bei P. Franz.
Die Weihe ist eines der sieben Sakramente, eine besondere Zeit der Begegnung mit Gott in wesentlichen Lebensphasen und Lebensfragen.
Geweiht können nur Männer, die getauft und bereit sind, zölibatär (ehelos) zu leben. Eine Ausnahme vom Zölibat bilden nur die ständigen Diakone, sofern und so lange sie verheiratet sind.